Kriege gehören ins Museum! Aber wie?


Brauchen wir im 21. Jahrhundert ein militärgeschichtliches Museum, was muss es leisten und wie soll Krieg als Thema im Museum behandelt werden?

Die öffentliche Debatte über das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) in Wien reißt nicht ab. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau wurde 1869 als k. k. Hofwaffenmuseum eröffnet. Bis heute schließt es sowohl architektonisch als auch inhaltlich bruchlos an das Erbe der Monarchie an.
Seit zwei Jahren wird die Ausrichtung des Hauses diskutiert, nicht zum ersten Mal, jedoch weitaus intensiver als zuvor. Eine umfassende Neupositionierung steht an. Aber wie soll diese aussehen und erfolgen?
Das Buch versammelt Positionen von Kurator*innen,
Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen
und Journalist*innen zur Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft eines umstrittenen Museums.
Mit Beiträgen von Michael Baier, Roderick Bailey, Dieter Anton Binder, Georg Blaha, Andrea Brait, Ljubomir Bratić, Tim Corbett, Gottfried Fliedl, Martin Fritz, Judith Goetz, Laura Haendel, Felicitas Heimann-Jelinek, Otto Hochreiter, Beatrice Jaschke, Bianca Kämpf, Mario Keller, Kerstin Kellermann, Hannes Leidinger, Lichtenstein und Marionette, Stefan Maurer, Peter Melichar, Elena Messner, Verena Moritz, Wolfgang Muchitsch, Wolfgang Mueller, Roswitha Muttenthaler, Nils Olger, Peter Pirker, Ljiljana Radonić, Ralf Raths, Sebastian Reinfeldt, Philipp Rohrbach, Dirk Rupnow, Christoph Schattleitner, Constanze Seifert-Hartz, Georg Spitaler,
Nora Sternfeld, Heidemarie Uhl, Niko Wahl, Alexander Winkler,
Werner Wintersteiner.